Merry X-Mas (24.12.2013)

Liebe Leserinnen und Leser,

auch von unserer Seite sei Ihnen ein frohes Fest gewünscht. Genießen Sie die besinnlichen Tage und kommen Sie gut in das neue Jahr 2014! 



Nick & Frank




vip

Kurzgeschichten-Sammelband I und II fertiggestellt (17.10.2013)

Liebe Leserinnen und Leser, 

einige Kurzgeschichten wurden nun wie angekündigt zusammengefügt: 

DER TEUFEL KOMMT MIT EINEM LÄCHELN (SB I): 
Adiaphora 
courage civique 
courage civil 
Walker 
Bestseller 

UND DER TEUFEL LÄCHELT IMMER NOCH (SB II): 
collateral damage 
Frau komA kommt 
Rosaceae Rosa 
Die ultimative Waffe 

 Cover designed by BookRix-User "speedychris" (Thank U!) 

Die beiden eBooks stehen KOSTENLOS (für 0,00 €) zum Download zur Verfügung (der Preis wird auch IMMER bei 0,00 € bleiben). Somit ersparen Sie sich den Aufwand, die Stories im Blog einzeln anzusteuern (auch wenn wir uns natürlich über jeden Besucher weiterhin freuen; schließlich werden hier Zusatzinformationen und Stories veröffentlicht, die ihren Weg nie oder sehr zeitverzögert in die Stores finden). 

Sie benötigen für die heruntergeladenen eBooks ggf. ein Zusatzprogramm, damit Sie die Geschichten dann auch auf dem PC oder auf dem Smartphone lesen können. Hierbei handelt es sich also nicht um eine kostenpflichtige Hardware, sondern um eine kostenlose kleine Software (wie z.B. die von Amazon/Kindle). Sollten hier ggf. noch Fragen/Probleme auftreten: Immer raus damit! Das kriegen wir schon hin. 

Coming back soon...


Sammelband downloaden 



vip

Gästebuch des Kurzgeschichten Blogs wieder funktionsfähig (15.10.2013)

Liebe Leserinnen und Leser, 

offensichtlich hat das Problem nicht bei uns, sondern beim Anbieter des Services gelegen. Wie auch immer: Es ist behoben und wir freuen uns auf weitere Einträge. 



vip

Weitere Fehlfunktion im Blog entdeckt (11.10.2013)

Liebe Leserinnen und Leser, 

eine aufmerksame Leserin hat mich vor wenigen Stunden darüber informiert, dass es ein Problem mit der Gästebuchfunktion unseres Blogs gibt. Nochmals danke für den Hinweis, Regina! Inzwischen muss ich dieses Problem leider bestätigen. 
Der letzte Gästebucheintrag datiert auf einen Zeitpunkt, der kurz vor dem Facelifting unseres Blogs liegt. Danach habe ich zwar sämtliche internen und externen Verweise unserer Seite überprüft und auch bereits Fehlverweise reparieren müssen. Aber da das Gästebuch nach wie vor erreichbar ist und das Problem offensichtlich erst auftritt, sobald man den Eintrag absenden will, ist mir diese Fehlfunktion bisher verborgen geblieben. Die mir vorliegende Fehlermeldung ist für mich nicht nachvollziehbar und es wird wahrscheinlich noch ein paar Tage dauern, bis ich das Problem behoben habe, da mein WE verplant ist. 
Für die, die es interessiert: Sobald das Problem behoben ist, folgt selbstverständlich das entsprechende Update. 

Ich entschuldige mich für die Umstände und verbleibe zunächst mit dem Wunsch für ein angenehmes Wochenende allerseits. 

Coming back soon... 



vip

Einige eBooks kurzzeitig nicht verfügbar (08.10.2013)

Liebe Leserinnen und Leser, 

ich habe mich dazu entschlossen, die kürzlich in den "Verkaufsbereich" gängiger eBook-Stores eingestellten Kurzgeschichten zunächst wieder zu entfernen. So, wie es aussieht, werten viele Leser es als negativ, wenn ein heruntergeladenes eBook innerhalb weniger Minuten ausgelesen ist. Selbst, wenn es kostenlos angeboten wird. 
Daher werde ich die Kurzgeschichten Adiaphora, Staatsbürgerlicher Mut (courage civique und courage civil), Walker und Bestseller in einem Band als Kurzgeschichten-Sammlung - erneut zu einem VK-Preis i.H.v. 0,00 € - anbieten. 
Es ist weiterhin geplant, die Kurzgeschichten Die ultimative Waffe, collateral damage, Rosaceae Rosa und Morgen werden sie bezahlen! (Frau komA kommt) zeitgleich als Sammelband 2 zu einem VK-Preis i.H.v. 0,00 € den eBook-Stores zur Verfügung zu stellen. 
Sowohl die Titel aus Sammelband 1, als auch die Kurzgeschichte collateral damage sollten noch für etwa vier Wochen unter Amazon/Kindle-Shop/Kurzgeschichten & Anthologien/Top 100 kostenlos als Einzeltitel verfügbar sein, bis sie aus dem System gelöscht sind. In meinem Bereich auf der Plattform von BookRix sind sie vorerst für Sie nicht mehr verfügbar, da die erwähnten Titel sich dort im Bearbeitungsmodus befinden und darauf habe ich leider keinen Einfluss. Das hat zur Folge, dass ich auch die Verweise zu den Kurzgeschichten innerhalb des Blogs ändern muss. Alles in allem dürfte die Umstellung ca. sechs bis acht Wochen in Anspruch nehmen. Dann sollten die Verweise wieder - wie vorgesehen - funktionieren. Das entsprechende Update an dieser Stelle erfolgt zeitnah. 

Ich bitte um Ihr Verständnis für diese erforderlichen Maßnahmen und hoffe, hier auch in Ihrem Sinne tätig zu werden. 



vip

Wir begrüßen unseren neuen VIP „evy_heart“ (04.10.2013)

Wir freuen uns über unser neues Mitglied „evy_heart“ im VIP-Club und wünschen viel Kurzweil mit unseren Kurzgeschichten. 



vip

Weitere Kurzgeschichte als Ebook verfügbar (26.09.2013)

Liebe Leserinnen und Leser, 

auch die Kurzgeschichte Frau komA kommt ist nun als Ebook downloadbar. Aus Gründen, welche einen eventuellen Titelschutz betreffen, habe ich mich gezwungen gesehen, die Story nun unter dem Titel Morgen werden sie bezahlen! als Ebook zu veröffentlichen. Natürlich bleibt das Lesen bzw. der Download dieses Buches für Sie weiterhin kostenfrei. 

Sämtliche Titel, die bisher auch im Ebook-Format veröffentlicht wurden, finden Sie hier: EBook lesen oder downloaden 



 vip

Problem mit ungültigen Weiterleitungen behoben (17.09.2013)

Liebe Leserinnen und Leser, 

zwischenzeitlich wurden weitere Probleme mit unserer Seite von mir behoben und stellenweise Formatierungen angepasst. Einige Weiterleitungen funktionierten nicht mehr, insbesondere solche, die auf die Download-Seite für die bisher als Ebook auf BookRix veröffentlichten Titel verwiesen haben. Der Download sollte nun wieder möglich sein. Allerdings ist es möglich, dass es noch einige Tage dauert, bis Sie die Kurzgeschichten 

Adiaphora 
Staatsbürgerlicher Mut 
Walker 
 und 
Bestseller 

wieder erhalten. Ich habe diese Titel in den Verkaufsbereich gängiger Ebook-Händler eingestellt. Der Verkaufspreis beträgt weiterhin 0,00 €, d.h., die Ebooks sind auch weiterhin kostenlos für Sie verfügbar. Grund hierfür ist lediglich, dass ich eine größere Lesergemeinde erreichen möchte. Da die Bücher zuvor auf Konformität überprüft werden müssen, sind für diese Kurzgeschichten aktuell nur Leseproben verfügbar. Innerhalb der nächsten Tage sollten dann aber wieder alle Titel für Sie - wie zuvor gewohnt - gänzlich verfügbar sein. 

Die Kurzgeschichten 

Die ultimative Waffe 
 und 
collateral damage 

erfahren eine Überarbeitung in der Formatierung und erhalten zudem ein neues Cover. Danach wird mit beiden in gleicher Form wie mit den bereits dem Verkaufsbereich hinzugefügten Kurzgeschichten verfahren. Letztlich werde ich mich noch um die Stories kümmern, die bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht als Ebook für Sie verfügbar sind. 

Sollten Sie Verbesserungswünsche haben, oder sollten Ihnen weitere Probleme mit unserer Seite auffallen, scheuen Sie sich bitte nicht, mich hierzu zu kontaktieren. 

In diesem Sinne... so long...


Titel, die bisher auch im Ebook-Format veröffentlicht wurden, finden Sie hier: EBook lesen oder downloaden 



 vip

Update zum Blogeintrag von heute Mittag (12.09.2013)

Liebe Leserinnen und Leser, 

eine unglückliche Kombination aus konfigurierten Sicherheitseinstellungen meines Rechners, Unwissenheit und Unvermögen (oder - wenn Sie so wollen - eigener Blödheit) ist es zu verdanken, dass ich auf meinem Rechner fehlerhafte Darstellungen innerhalb des Blogs wahrgenommen habe, die vielen von Ihnen wahrscheinlich verborgen geblieben sind (weil nicht existent). 
Wie auch immer: Alles in allem steht das Design des Blogs nun mehr oder weniger in der Form, wie ich es mir vorgestellt habe. Eventuell noch weitere erforderliche Veränderungen dürften nunmehr für die meisten von Ihnen kaum noch wahrnehmbar sein. Die Darstellung bei Smartphones erscheint mir zwar noch immer verbesserungswürdig, was die Lesbarkeit der Blogeinträge anbetrifft, stellt sich dies für mich jedoch als unproblematisch dar. Ggf. bin ich hier auf Ihre Mithilfe angewiesen. Kontaktieren Sie mich bitte, wenn es hierzu Ihrerseits Anpassungswünsche gibt. 

Google macht es zwar etwas kompliziert in meinen Augen, aber es wäre unfair zu behaupten, es würde nix funktionieren. Man muss halt nur etwas suchen. Jetzt gibt es jedenfalls dort, wo es (noch) angebracht ist, für Sie die Möglichkeit, einen Kommentar zu den entsprechenden Blogeinträgen zu verfassen, ohne über den in der Navigationsleiste angebotenen Link die Seite hierfür verlassen zu müssen. Sie können sich wieder in den Verteiler eintragen, der Sie automatisch per Email informiert, sobald an dieser Stelle ein neuer Beitrag eingestellt worden ist und am unteren Ende der Navigationsleiste finden Sie nun auch ein Kontaktformular. Somit können Sie ebenfalls direkt mit uns in Verbindung treten. 

Gut; die Basis ist geschaffen, damit wir endlich auch miteinander interagieren können. Jetzt sind SIE dran ;) 

In diesem Sinne... so long... 



vip

Ganz böse Überraschung (12.09.2013)

Liebe Leserinnen und Leser,

ich habe gewusst, warum ich die Finger davon lassen wollte! Das aktuelle Template bereitet leider sehr viele Probleme. Nicht nur, dass die Darstellung auf Smartphones suboptimal ist. Unabhängig davon, dass sich noch immer keine direkte Kommentarfunktion einbauen lässt (mit diesem Problem stehe ich bei meinem blogspot-Blog allerdings nicht alleine da), sind jetzt diverse Rubriken in der Navigationsleiste nicht mehr ansteuerbar oder erscheinen erst gar nicht, so dass diese zumindest für einige Stunden entfernt werden mussten.
Davon betroffen sind die Anzeige der bisherigen Zugriffe und der Follower unseres Blogs. Die Möglichkeit, dass Sie Ihre Email hinterlassen, damit das System Sie automatisch in Kurzform darüber informieren kann, dass ein neuer Blogeintrag vorgenommen wurde (Ihre Emailadresse wird AUSSCHLIESSLICH für diesen Zweck gespeichert) musste ebenfalls zunächst deaktiviert werden.

Leider ist es mir nicht möglich, das Blog mit verändertem Design parallel live mitlaufen zu lassen (die Möglichkeit ist mir jedenfalls unbekannt). Einige der genannten Probleme haben sich aber erst im Livebetrieb eingestellt.
Sollten Sie also ggf. sogar in den nächsten Tagen noch feststellen, dass sich diese Seite immer wieder verändert, so liegt das nicht daran, dass ich mich nicht entscheiden kann. Ich sehe mich lediglich gezwungen, LIVE zu testen, was funktioniert und was nicht. Notfalls muss vorerst das alte Template wieder herhalten.

Ich bitte um Ihr Verständnis und halte Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden. Die angekündigte Umfrage wird natürlich auch erst mal wieder entfernt.

In diesem Sinne... so long...



vip

Kurzgeschichten Blog in neuem Design (11.09.2013)

Liebe Leserinnen und Leser,

nun habe ich mich doch selbst Lügen gestraft und in einer (im übertragenen Sinne) Nacht- und Nebelaktion das Design unserer Internetpräsenz angepasst. Ich bin mir nicht sicher, ob dies bereits die finale Version ist, aber die Texte sind nun doch eindeutig lesefreundlicher für Sie dargestellt. Leider gibt es noch immer Probleme mit der Kommentarfunktion, so dass Sie sich bis auf Weiteres der Funktion in der Navigationsleiste bedienen wollen. Selbstverständlich können Sie mich auch jederzeit per Email (Impressum) kontaktieren.

Am Ende der Navigationsleiste finden Sie eine Umfrage, welche bis 31.12.2013 läuft und sich auf unsere neu gestaltete Präsenz bezieht. Über Ihre rege Teilnahme würde ich mich freuen.

In diesem Sinne... so long...


Titel, die bisher auch im Ebook-Format veröffentlicht wurden, finden Sie hier: EBook lesen oder downloaden



vip

Leserfreundlichere Gestaltung (04.09.2013)

Liebe Leserinnen und Leser,

ich habe hier im Blog schon mehrfach darauf hingewiesen, dass unser Auftritt Ausmaße angenommen hat, die ursprünglich so gar nicht vorgesehen waren. Als Anfänger bei der Erstellung eines eigenen Blogs habe ich damals nicht berücksichtigt, dass die Leserfreundlichkeit dieser Seite insbesondere bei längeren Texten zu wünschen übrig lässt. Aktuell fehlt mir leider die Zeit, unseren Auftritt in Ihrem Sinne entsprechend anzupassen.
Zudem schweben immer noch die Überlegungen im Raum, diese Angelegenheit zu gegebener Zeit in professionelle Hände zu übergeben. Aber das kostet Geld und da wir unsere Kurzgeschichten bisher kostenlos für Sie zur Verfügung stellen, haben wir diesbezüglich kein Investitionskapital dafür.
Sinn und Zweck dieser Seite ist es, weiterhin unseren Bekanntheitsgrad zu steigern und irgendwann innerhalb der nächsten Jahre dann auch etwas kostenpflichtiges zu vermarkten. Kurzgeschichten, die Sie bei uns lesen können ohne etwas dafür bezahlen zu müssen, wird es dann natürlich auch weiterhin geben. Das ist und bleibt ein Versprechen.

Um nun für Sie wenigstens das Lesen unserer Kurzgeschichten angenehmer zu gestalten, werden nach und nach sämtliche an dieser Stelle von uns veröffentlichten Kurzgeschichten auch im EBook-Format für Sie zum Lesen oder zum Download von uns bereitgestellt.
Folgende Kurzgeschichten können Sie auf Wunsch ohnehin bereits jetzt schon auf diese Weise erreichen:

Die ultimative Waffe
Adiaphora
Staatsbürgerlicher Mut (courage civique & courage civil)
collateral damage
Walker
Bestseller


Dazu reicht eine einzige Adresse, nämlich diese: EBook lesen oder downloaden

Dort finden Sie alle Titel (auch die, welche zukünftig hinzugefügt werden), die von uns in der Rubrik "Kurzgeschichten FRIENDS" veröffentlicht worden sind. Sobald weitere Titel zu den bereits vorhandenen hinzugefügt werden, werde ich zeitnah im Blog darauf hinweisen. Sofern nicht bereits geschehen, erhält die jeweils hier eingestellte Kurzgeschichte ebenfalls nochmals einen Verweis.

Mit Nick muss ich noch sprechen, da die Veröffentlichung seiner Kurzgeschichten außerhalb dieses Blog nicht vorgesehen war. Zum Problem soll das nicht werden. Allerdings benötigen wir ein wenig Zeit, bis seine Stories ebenfalls ansprechend aufbereitet sind. Seine Kurzgeschichte lady w. wird es jedoch keinesfalls als EBook geben, da diese Story Teil seines Sammelbandes VIP-very impertinent people (Stories von Leben und Tod) ist, welches demnächst eine Wiederauflage erfahren wird. Diese Kurzgeschichte ist also als Leseprobe zu verstehen und mit ausdrücklicher Genehmigung von Nick Evans nur für eine Veröffentlichung in unserem Blog von ihm zur Verfügung gestellt worden.

Ich hoffe, dass diese Bemühungen es Ihnen etwas leichter machen, uns auch weiterhin gewogen zu bleiben.

In diesem Sinne... so long



vip

Projekt abgeschlossen (28.08.2013)

Liebe Leserinnen und Leser,

nachdem ich bereits zwei Teaser zu der von mir veröffentlichten Kurzgeschichte WALKER produziert habe, war es eine logische Konsequenz, diese Idee zu Ende zu denken.
Letztlich habe ich die komplette Kurzgeschichte nun als audio-visuelles Erlebnis verpackt. Das Ergebnis ist zwar nicht perfekt (so hätte ich z.B. gerne einen professionellen Sprecher gehabt und trotz HD1080p ist die Akustik noch verbesserungswürdig), aber ein Anfang ist getan. Mal sehen, wo das hinführt.

Sofern Sie sich nun fragen sollten, warum meine Wahl ausgerechnet auf diese Kurzgeschichte gefallen ist, so fällt mir die Antwort nicht schwer. Es ist die kürzeste der von mir bisher veröffentlichten Stories und ich möchte im Augenblick gar nicht an den Aufwand denken, der für eine umfangreichere Kurzgeschichte erforderlich wäre. Wenn es mit WALKER funktioniert, werde ich diese Mühen natürlich gerne in Kauf nehmen. Auch wenn ich aktuell ausschließe, dass jede der hier bisher veröffentlichten Kurzgeschichten für ein derartiges Projekt geeignet ist. 

Und nachdem ich mit den Beiträgen in diesem Monat hoffentlich ein wenig von dem wett machen konnte, das ich in den letzten Monaten notgedrungen versäumt habe, nachfolgend nun WALKER in der audio-visuellen Version für Sie. 
Sie sollten ggf. in der unteren Leiste des Video-Fensters die Anpassung auf HD1080p vornehmen, da der Qualitätsunterschied bei diesem Clip besonders deutlich wird.



Um die Kurzgeschichte im Ebook-Format zu lesen (Download ebenfalls kostenlos möglich), klicken Sie bitte hier WALKER



vip

Werbe-Trailer (22.08.2013)

Liebe Leserinnen und Leser,

zuletzt war ich leider gezwungen, mich ein wenig zurück zu ziehen. Dafür habe ich vor wenigen Tagen mit Bestseller dann aber gleich ohne Umschweife die nächste Kurzgeschichte eingestellt.
Ich möchte auch weiterhin gerne ein wenig im Blog herumexperimentieren und daher beabsichtige ich, nach und nach zu den veröffentlichten Kurzgeschichten entsprechende Werbe-Trailer (bzw. Teaser) zu produzieren und natürlich auch hier einzustellen. Da rechtlich einiges zu berücksichtigen ist, nicht das einfachste Unterfangen. Aus diesem Grund kann ich auch noch nicht absehen, wann ich zu welcher Kurzgeschichte das entsprechende Video präsentieren werde. Aber der Anfang ist gemacht. Und vielleicht findet die/der eine oder andere sogar Gefallen daran!? Lassen Sie es mich wissen.

In diesem Sinne... so long...



Teaser international HERE

Um die Kurzgeschichte im Ebook-Format zu lesen (Download ebenfalls kostenlos möglich), klicken Sie bitte hier WALKER



vip

Bestseller - eine Kurzgeschichte von FRIENDS (20.08.2013)

„Mr. Meserveski? Noch fünf Minuten!“

Stan Meserveski war leicht nervös. Natürlich war Meserveski nicht sein richtiger Name. Verdammt sollte der Typ sein, der seine Mutter erst gevögelt, danach geheiratet und dem er den unaussprechlichen Familiennamen Greszczyszyn zu verdanken hatte!
Meserveski war ein Pseudonym, unter dem er seinen ersten Roman veröffentlicht hatte. Der Name war frei erfunden, sollte allerdings, wenn auch leicht abgewandelt, an den Filmnamen eines wirklich fiesen Sergeants in einem 1989 erschienenen Vietnam-Film erinnern.
Er selbst fand, dass alleine diese Namenskreation ein kleiner Geniestreich von ihm gewesen war. Und sein erstes Buch hatte inzwischen zumindest bei Fans knallharter Sex & Crime Stories Kultstatus erreicht. Doch das reichte ihm nicht. Es spielte zwar keine Rolle mehr. Er gehörte jetzt zum Club der Fünfziger und das Geld und der Ruhm würden für ihn ohnehin zu spät kommen. Er konnte nichts mehr davon mit jemandem teilen. Die glücklichen Zeiten waren längst vorbei. Aber er konnte es allen noch einmal zeigen. All denen, die sicherlich hinter seinem Rücken getuschelt, die vielleicht sogar über ihn gelacht, jedenfalls ganz bestimmt nicht an ihn geglaubt hatten.

Nachdem sein kleines Transportunternehmen vor einigen Jahren pleite gemacht hatte, wollte ihm keiner mehr einen Job geben. Schon sehr bald hatten sich seine Frau, seine Freunde und zu guter Letzt selbst die eigenen Kinder von ihm abgewandt. Alle hatten ihn für einen Versager gehalten, auch wenn es nie jemand gewagt hatte, ihm das unverblümt unter die Nase zu reiben. Stan hatte sich völlig zurückgezogen und damit begonnen Geschichten zu schreiben. Eigentlich eine wahnwitzige Idee. Doch das hatte ihn schon immer gereizt und er war überzeugt gewesen, es schaffen zu können.
Die anfänglichen Erfolge waren spärlich. Doch fünf Jahre später schien ein Teilziel erreicht zu sein. DER TEUFEL KOMMT MIT EINEM LÄCHELN hatte nach Aussage seines Agenten reelle Chancen, in Kürze den Durchbruch und es damit auf die Bestsellerlisten zu schaffen. Dafür müssten sie eben nur noch eine zeitlang durchs Land reisen und kräftig die Werbetrommel rühren. Dann würde es auch nicht mehr lange dauern, bis sein Roman weltweit zum Bestseller avancierte und Stan müsste nur noch die Ziellinie überqueren. Er könnte stolz auf sich sein und die mit dem Erfolg verbundenen Annehmlichkeiten genießen.
Stan hatte andere Pläne.

Da stand er nun. In irgendeinem Buchladen in irgendeiner fremden Stadt. Die in wenigen Minuten beginnende Buchlesung machte ihm zu schaffen. Es war seine elfundneunzigste auf einer Tour von wer weiß was wie vielen, die noch folgen sollten und er hatte sich lange Zeit dagegen gewehrt. Doch sein Agent hatte ihm ständig damit in den Ohren gelegen, dass derlei Veranstaltungen einen richtigen Push für die Absatzzahlen seines Buches bringen würden.

Ringsum fremde und nichtssagende Gesichter, die ihre Träger längst auf den wenig bequem aussehenden Stühlen hatten Platz nehmen lassen und mit mehr oder minder intelligentem Ausdruck gespannt darauf warteten, dass der Autor endlich mit seiner Lesung begann.

„Also, Mr. Meserveski: Am besten wäre es, wenn…“

Während die ihm zur Verfügung gestellte Assistentin, deren Namen er schon wieder vergessen hatte, aufgeregt letzte Instruktionen erteilte, war Stan mit seinen Gedanken ganz woanders. Geistesabwesend starrte er durch das große Panoramafenster nach draußen auf die Straße. Es goss in Strömen. Der Himmel mit seinen schwarzen Wolken und der unaufhörlich niederprasselnde Regen verbreiteten Weltuntergangsstimmung. Eine Atmosphäre, die ihm nur zu gut bekannt war.

Als Stan sich an das für ihn vorbereitete kleine Pult setzte, fielen ihm sofort die beiden nebeneinander sitzenden Frauen in der ersten Reihe auf. Vermutlich Osteuropäerinnen. Ihr Alter ließ sich schwer einschätzen. Anfang vierzig vielleicht? Keine ausgeprägten Schönheiten, aber auch nicht zu verachten. Die eine brünett mit frechem Kurzhaarschnitt, die andere mit langen hellblonden Haaren. Ihre leuchtend weißen Blusen, die überproportional gut gefüllt waren, standen in krassem Gegensatz zu ihren tiefschwarzen und vorne geschlitzten, mit einem Reißverschluss fahrlässig zusammengehaltenen Mini-Lederröcken. Sämtliche Blicke der in diesem Raum anwesenden Herren auf ihre offen zur Schau getragene Weiblichkeit durften ihnen gewiss sein. Dessen war sich Stan sicher. Es sei denn, Mann war blind oder schwul. Oder beides.
Knappe fünfundzwanzig Minuten waren für seinen Vortrag angesetzt. Stan las aus zwei aufeinander folgenden Kapiteln seines Buches vor, in denen es jeweils um bizarre Sexspiele und einen extrem brutalen Ritualmord ging. Eigentlich war es vollkommen egal, welche Kapitel Stan sich ausgesucht hatte. In DER TEUFEL KOMMT MIT EINEM LÄCHELN drehte sich so ziemlich jedes Kapitel um eines dieser Themen oder um eine geschickte Kombination von beiden.
Während er las verhaspelte er sich zweimal, was ihm extrem peinlich war, zu seiner Überraschung bei den Anwesenden aber keine despektierlichen Reaktionen hervorrief. Irgendwie war er nicht ganz bei der Sache. Diese beiden Frauen in der ersten Zuhörerreihe wollten ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Und wenn er ihnen, während er vorlas, hin und wieder einen flüchtigen Blick schenkte, sahen sie ihn wiederum auf eine Art und Weise an, als ob sie etwas wussten, das er nicht wusste.
Schließlich beendete Stan auch das zweite Kapitel und dem drei Minuten und siebenundvierzig Sekunden nicht enden wollenden Beifall zufolge, sollten die wenigsten seiner Zuhörer von seiner Darbietung enttäuscht gewesen sein. Jetzt noch ein paar Widmungen für die Käufer seines Buches schreiben, ein wenig Smalltalk bei Fingerfood und Champus, den sein Verleger spendiert hatte und dann sollte es das für diesen Tag gewesen sein.

Während er ein Buch nach dem anderen signierte, hielt Stan immer wieder verstohlen Ausschau nach den beiden Frauen. Doch er konnte sie nirgends erblicken. Sie mussten gegangen sein. Schade eigentlich!
Als er sich gerade ein neues Buch griff, während er von seinem Platz aufblickte und fragte: „Was darf ich für sie…?“, blieb ihm der Rest des Satzes im Halse stecken. Denn plötzlich stand die Blondine vor ihm. Sie hatte sich leicht über das Pult gebeugt, während sie sich mit den Handflächen darauf abstützte. Ohne die überdimensionalen Melonenbändiger, hätten ihre üppigen Titten die übersichtliche Anzahl winziger Knöpfe an ihrer Bluse einfach abgerissen und wären ihm direkt ins Gesicht gesprungen.
In diesem Augenblick wünschte er sich nichts sehnlicher, als es diesem Miststück mal so richtig zu besorgen. Am besten gleich hier, vor einem hoffentlich willigen und dankbaren Publikum.
Verdammt! Seit Susan ihn verlassen hatte, hatte er nie wieder etwas mit einer Frau gehabt. Er würde es ihr ganz gehörig besorgen!

„Die Frage ist nicht was, sondern wo!“ warf Sie ihm mit einem entwaffnenden Lächeln entgegen, drückte ihm einen kleinen gefalteten Zettel in die Hand und machte auf dem hochhackigen Absatz kehrt. Bevor Stan in irgendeiner Form reagieren konnte, verließ sie aufreizend hüftschwingend den Buchladen und eine nette alte Dame, die ihn stehend auch nicht erwähnenswert in seiner sitzenden Position überragte, bat ihn: „Schreiben sie doch bitte: Für Bernadette, eine meiner treuesten Leserinnen.“

*

Auf dem gefalteten Zettel stand nur eine Adresse. Und es dauerte noch eine unendlich lange Stunde, bis Stan die Location verlassen konnte.
Sein Agent lud ihn daraufhin auf einen Drink in der Hotelbar ein. Aber Stan lehnte dankend mit der Begründung ab, dass sie schließlich bereits sehr früh am nächsten Morgen zum angesetzten Termin für die kommende Lesung aufbrechen mussten.
Auch wenn er gar nicht vorhatte, diesen und noch weitere Termine wahrzunehmen.

Nach einer dreiviertel Stunde Fahrtzeit und einem halben Dutzend nicht druckreifer Flüche (er hatte sich trotz Navi zweimal verfahren), erreichte Stan die Adresse endlich. Es grenzte an ein kleines Wunder, dass er dieses einsame Landhaus mitten im Nirgendwo überhaupt noch gefunden hatte. Stan hoffte, dass die Mühen nicht umsonst gewesen waren. Er parkte seinen beinahe schrottreifen 67er Chevy Impala auf dem dafür vorgesehenen Platz vor dem Haus und stieg aus dem Wagen. Nicht, ohne sich zuvor zu vergewissern, dass seine Krawatte akkurat saß.

Während Stan den Kiesweg entlang schritt, der vom Parkplatz zum Eingangsbereich des beeindruckenden Anwesens führte, bemerkte er, wie sich eine wohlige Erregung in ihm ausbreitete. Ähnlich wie Wellen, die sich von einem ins Wasser geworfenen Stein ringförmig ausbreiteten, erfasste auch diese Erregung nach und nach jede Faser seines Körpers. Zunächst war es nur ein Bauchkribbeln, doch wenige Sekunden später hatte sich dieses Kribbeln bereits bis in seine Finger- und Zehenspitzen vorgearbeitet. Was würde ihn hier erwarten? Oder besser: Was wünschte er sich, das ihn hier erwarten würde?
Noch bevor er die Tür des Hauses erreichte, öffnete sich diese auch schon…


*

Die Brünette mit dem Kurzhaarschnitt trug ein einteiliges, superkurzes und am Hals hochgeschlossenes weißes Satinkleid mit kurzen Ärmeln, das ihre prächtigen Rundungen eindrucksvoll zur Geltung brachte und keinen Zweifel darüber aufkommen ließ, dass sie nichts darunter trug. Die Blondine trug genau das gleiche Kleid. Nur in schwarz.
Engel und Teufel schoss es ihm unvermittelt in den Kopf und er hätte sich in diesem Augenblick nicht wirklich entscheiden können.

„Stanislav! Schön, dass du hergefunden hast.“, begrüßte ihn die Frau in Weiß mit geheimnisvoller Miene.

„Eigentlich bevorzuge ich Stan“, antwortete dieser sichtlich irritiert.

„Was ist gegen Stanislav einzuwenden?“ Für einen Augenblick nahmen ihre Augen einen lauernden Ausdruck an.

„Gar nichts. Aber selbst meine Mutter hat mich immer nur Stan genannt. Nenne es einfach Gewohnheit.“ Er versuchte zu lächeln, doch es glich dem einer verrutschten Silikonmaske.

Beide Frauen begannen lauthals zu lachen. „Wir haben dich doch nur ein wenig auf den Arm nehmen wollen.", sagte die Kurzhaarige und konnte sich dabei ein neckisches Grinsen nicht verkneifen. "Was ist, Stan? Kommst du rein oder was?“

Langsam aber sicher gewann Stan wieder etwas an Selbstsicherheit zurück und dieses Mal wirkte sein Lächeln nicht verunglückt. „Nun ja. Wenn ich schon einmal hier bin.“

Er trat ein und die Frau in der weißen Version von Unanständigkeit und feuchten Männerträumen schloss die Tür hinter ihm. „Ich bin Tanja.“ Sie streckte Stan die Hand entgegen. „Und das hier ist meine Freundin Lena.“ Auch Lena reichte Stan die Hand. „Schön, dich mal persönlich kennenzulernen.“, begann sie. „Wir sind echt zwei riesige Fans von dir. Ich selbst habe dein Buch schon dreimal gelesen und kann einfach nicht genug davon bekommen. Wann lesen wir was Neues von dir? Gibt es schon einen Titel?“

„Nun ja, ahäm…“ Stan räusperte sich verlegen.

„Lena! Was hältst du davon, wenn wir unserem Gast erst einmal etwas zu trinken anbieten?“

„Ach herrje! Wie unhöflich von mir.“ Lenas Reaktion wirkte aufgesetzt, doch Stan nahm nichts davon wahr. Seine Aufmerksamkeit galt allem anderen an diesen Frauen. Es fiel ihm schon schwer sich auf das zu konzentrieren, was sie zu ihm sagten oder was sie ihn fragten. In Gedanken war er ganz woanders.

„Lena! Schatz! Komm und hilf mir eben. Stan! Was willst du trinken? Wir haben Bier, Whiskey, Vodka…“

„In dieser Reihenfolge... Nein, im Ernst: Vodka! Am liebsten Vodka-Lemon, wenn das machbar wäre.“

„Dann also dreimal Vodka-Lemon! Mach’s dir schon mal bequem. Die Drinks kommen gleich.“

Stan nahm auf einer geräumigen Eck-Couchgarnitur Platz, streckte die Beine von sich und starrte in den wenige Meter von ihm entfernten offenen Kamin, in dem ein knisterndes Feuer brannte. Wenn das nur ein Traum war, dann war es der beste, den er jemals gehabt hatte.
Kurz darauf kamen Tanja und Lena mit den Drinks. Sie setzten sich auf den seitlichen Flügel der Garnitur, so dass sie sich problemlos unterhalten und dabei zu dritt Blickkontakt halten konnten. Stan musste daraufhin noch einige Fragen zu seinem Buch und zu geplanten Projekten beantworten und zwischendurch nippten alle an ihren Drinks. Aber irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass die beiden sich in Wirklichkeit für keine seiner Antworten auf die ihm gestellten Fragen interessierten. Und so schien ihnen nach zwanzig Minuten der Gesprächsstoff auszugehen.
Nach kurzem Schweigen begann Tanja plötzlich mit Lena in einer Sprache zu reden, die Stan selbst nie gesprochen hatte. Von der er aber wusste, dass es Russisch war. Nach etwa fünf Minuten, in denen die beiden irgendetwas zu bereden hatten während sie mehrmals lachten, wurde Stan langsam ungehalten. Er ärgerte sich, dass die beiden ihn offensichtlich zum Besten halten wollten. Wahrscheinlich machten sie sich sogar lustig über ihn.
Seine Reaktion blieb nicht unbemerkt, denn während Lena etwas zu Tanja sagte, nickte sie mit dem Kopf in Stans Richtung.

„Bitte sei nicht böse Stan. Wir wollten nicht unhöflich sein. Aber Lena und ich haben uns eben nochmals über einige Passagen aus deinem Buch unterhalten.“

„Und?“

„Wir fragen uns, ob du irgendetwas davon schon einmal selbst erlebt hast. Ich meine, du beschreibst da Sexualpraktiken…“ Der Augenaufschlag, mit dem Tanja ihn ansah, löste bei Stan eine Gänsehaut an jeder nur erdenklichen Stelle seines Körpers aus. Leicht verlegen antwortete er: „Also… Das meiste habe ich mir so zusammengesponnen. Hab‘ mir halt vorgestellt, was in dem Kopf von so einem Typen vor sich geht.“

„Muss man da nicht selbst ziemlich krank im Kopf sein?“

Es war Tanjas wissendes Lächeln, das es Stan unmöglich machte, auch diese Frage zu beantworten. Mit eben diesem Lächeln wandte sie sich von ihm ab und wieder ihrer Freundin zu.
Dann begann sie, Lena zu befummeln, glitt langsam mit der einen Hand unter das Kleid der Freundin und massierte mit der anderen ihre Brüste. Lena seufzte auf und begann ihrerseits damit, ihre Freundin in Fahrt zu bringen, indem sie Tanjas Kleid über die Pobacken zog und zärtlich ihren Hintern massierte. Dabei warf sie Stan gleichzeitig einen auffordernden Blick zu, als wollte sie sagen: willst du nur so dasitzen und zusehen oder bist du dabei?


*

Zwei Stunden später war Stan fix und fertig. Die beiden Frauen hatten auf angenehmste Weise unvorstellbare und beinahe unaussprechliche Dinge mit ihm angestellt und ihm physisch als auch psychisch seine Grenzen aufgezeigt. Und sie hatten ihm Abgründe und Höhepunkte der Lust gezeigt, von denen er zuvor nicht die geringste Ahnung gehabt hatte. Erschöpft wieder auf der Couch liegend und immer noch nach Atem ringend, fixierte er mit glasigem Blick einen imaginären Punkt an der Zimmerdecke.
Das musste der Himmel sein...

Das Aufsetzen des Schalldämpfers auf seine Stirn und das leise Ploppen erfolgten praktisch zeitgleich.


*

Nachdem Tanja Nylonhandschuhe angezogen hatte, holte sie das soeben an der Tankstelle gekaufte Prepaid-Telefon aus der Verpackung und tippte eine endlos lange Nummer ein. Am anderen Ende meldete sich ihr Boss mit verzerrter Stimme.

"Ist die Leitung sicher?" fragte sie.

"Natürlich! Und? Alles erledigt?"

"Wie immer" kam die knappe Antwort. "Aber... Nun sie wissen, dass ich nie Fragen stelle. In diesem Fall allerdings... Wer hatte ein Interesse daran, dieses arme Schwein aus dem Weg zu räumen? Einen unwichtigen Schundautor mit einem unwichtigen Erstlingswerk. Ein Typ, dessen Stern im Grunde schon wieder verglüht war, bevor er richtig zu leuchten begonnen hatte? Der meiner bescheidenen Meinung nach sogar zu blöd war, sich Feinde zu machen!? Das hätte auch jemand ihrer minderbemittelten Handlanger erledigen können."

Es vergingen einige Sekunden und Tanja dachte bereits, dass ihr Gesprächspartner aufgelegt hatte, ohne dass sie es mitbekommen hatte.

"Er selbst war der Auftraggeber. Hat was von einem Bestseller gefaselt. Und es sollte nun einmal unbedingt eine Frau sein."

Tanja beendete das Gespräch, stieg aus dem Fahrzeug und warf das Telefon in die nächstgelegene Abfalltonne, nachdem sie es zuvor mit dem Absatz ihrer High Heels unbrauchbar gemacht hatte. Das Leben war zu kurz, als dass sie auch nur noch einen einzigen weiteren Gedanken an diesen Job verschwenden wollte. Lena wartete sicherlich bereits ungeduldig auf sie. Hin und wieder mal einen Typ zu vernaschen hatte etwas. Aber wirklich scharf war sie nur auf Lena. Gleich würde sie wieder bei ihr sein. Dann würden sie es sich gemütlich machen. Und wer wusste schon, was sonst noch an diesem Abend passieren würde...


Sämtliche Rechte bei Frank S., Düsseldorf

Teil des Sammelbandes "DER TEUFEL KOMMT MIT EINEM LÄCHELN" BESTSELLER



vip

Frau komA kommt - eine Kurzgeschichte von FRIENDS (15.05.2013)

Man hatte ihn in der Schule immer wieder gedemütigt. Ihn in sozialen Netzwerken gemobbt. Schließlich hatte man ihn auf dem Schulhof verprügelt. Ihn, der nicht mal einer Fliege etwas zu Leide tun konnte. Vielleicht war er deshalb ein so leichtes Opfer für sie gewesen?
Die Abreibung, wie sie es nannten, war sogar von irgendjemand mit dem Handy gefilmt und das Video im Internet auf einer eigens hierfür vorgesehenen Plattform zur Schau gestellt worden.
Niemals zuvor hatte er sich selbst verteidigen müssen. Das hatte immer sein vier Jahre älterer Bruder übernommen. Bis vor einem Jahr, als der bei einem Badeunfall ums Leben gekommen war. Damals hatte der Terror begonnen und das war nicht der einzige Grund, warum er ihn in diesem Augenblick so schmerzlich vermisste.


*

Alles hatte zunächst beinahe harmlos angefangen. Ein kleiner Schubser hier, eine abwertende Bemerkung da. Ohne Grund. Jedenfalls war ihm bis zum heutigen Tag keiner bewusst.
Ok! Die Halbstarken in der Schule knöpften sich immer wieder einen von ihnen vor. Von denen, die sich nicht wehren konnten oder wollten. Das war so eine Art Sport für sie. Aber bei ihm war es irgendwie anders gewesen. An ihm hatten sie offensichtlich einen Narren gefressen. Und was für Ricky unerträglich war: selbst diejenigen, die bereits am eigenen Leibe erfahren hatten was er nun durchmachen musste, hatten Gefallen daran gefunden, sich an der körperlichen wie seelischen Folter seiner Person zu beteiligen. Er hatte sich eingeredet, dass sie das nur taten, um sich vor den Schlägern zu profilieren. Damit sie selbst nicht eines Tages erneut zum Ziel wurden. Doch das war nur ein schwacher Trost gewesen und in keiner Weise zu entschuldigen.
Das Schlimmste an seiner Situation aber war, dass er sich niemandem anvertrauen konnte.

Ricky war 12 Jahre alt. Ein zierlicher aber hübscher Junge, der die Natur und Tiere liebte. Von überdurchschnittlicher Intelligenz. Sehr introvertiert und auf jemanden, der ihn nicht näher kannte, erweckte er gar den Eindruck, als weise er zumindest annähernd autistische Wesenszüge auf. Doch eigentlich redete Ricky nur einfach nicht gerne. Viel lieber und so oft es ihm möglich war, lebte er in seiner eigenen kleinen Welt, in der zwar auch nicht alles besser war als in der realen. Dafür war es seine Welt. Eine Welt, die es ihm gestattete seine Wunschvorstellungen von einer in seinen Augen perfekten Welt mit seinen Erlebnissen in der realen Welt auf eine für ihn annehmbare Weise zu verknüpfen. Eine Welt, in der es Menschen gab, die Verständnis für ihn und seine Sorgen sowie Nöte fanden. Die ihm Schutz gewährten und die Geborgenheit gaben, nach der er sich so verzweifelt sehnte.
Wahrscheinlich würde es nur sehr wenige Menschen geben, die das - die ihn - verstehen konnten. Und den einzigen Menschen, den er gekannt hatte und der dazu in der Lage gewesen war - seinen Bruder - hatte er verloren.

Was seinen Vater anbetraf, so war auch dieser sehr naturverbunden. Damit waren jegliche Gemeinsamkeiten allerdings erschöpft. Tiere erlegte er lieber bei der Jagd mit seiner doppelläufigen Schrotflinte. Und auch in anderer Hinsicht gehörte er eher zu der grobschlächtigen Sorte seiner Art. Mit begrenztem Horizont und schon immer unfähig, ein Mindestmaß an Sensibilität - wenigstens für die ihm nahe stehenden Menschen - zu entwickeln. Er hielt Ricky für verweichlicht. Und hätte der ihm von seiner Pein erzählt, hätte er ihn sicherlich angeschrien er solle sich gefälligst wehren. Im ungünstigsten Fall hätte er Ricky für seine Feigheit selbst noch die Hirse aus dem Balg geprügelt. Keine für ihn annehmbaren Optionen.
Und Rickys Mutter? Sie hatte die Familie drei Jahre nach seiner Geburt im Stich gelassen. Heute konnte er sich nicht einmal mehr daran erinnern, wie sie ausgesehen hatte.

Die Lehrer und die Schulleitung hatten schon vor langer Zeit damit begonnen wegzusehen. Aus Überforderung oder vielleicht sogar aus Angst. Wenn sie sich dennoch einmal gezwungen sahen etwas zu unternehmen, hielten sich die erzieherischen Maßnahmen insoweit in Grenzen, als dass sie die Bestraften umso mehr motivierten ihre perfiden Spielchen endgültig auf die Spitze zu treiben.
Schließlich waren da noch die Mitschüler in seiner Klasse. Für sie war es einfacher ihn und seine Probleme zu ignorieren oder selbst mitzumachen, als für ihn Partei zu ergreifen. Jeder war sich selbst der Nächste.


*

Mehr als einmal hatte Ricky zu Hause stundenlang an seinem Computer gesessen und auf die Seite gestarrt, die er einige Zeit zuvor im Netz gefunden hatte. Auf der ebenfalls Betroffene ihr Leid klagten und sich austauschten. Von ihren Erfahrungen erzählten.
Soweit war es schon gekommen, dass die Stunden vor dem Computer - auf dieser Seite - inzwischen das Einzige gewesen waren, das ihm Halt gegeben hatte. Er hatte gewusst: Er war doch nicht alleine.
Irgendwann hatte er dann diese beiden verhängnisvollen Sätze im Chat mit einem anderen Jungen geschrieben, der offensichtlich ein noch viel größeres Martyrium als er selbst zu erleiden hatte und die ihm daraufhin jede Umkehr unmöglich gemacht hatten:

Hey MobSpot12! Morgen werden sie bezahlen!


*

Ein kurzes aber eindringliches Knacken ließ vermuten, dass unmittelbar eine Durchsage über die Lautsprecher folgen würde, die auf jedem Gang des Schulgebäudes und in sämtlichen Klassenzimmern vorhanden waren. „Achtung! Eine wichtige Durchsage der Schulleitung: Frau komA kommt! Bitte verhalten sie sich ruhig, bleiben sie in den Klassenräumen und warten sie auf weitere Anweisungen!“

Ricky wusste, dass seine Aktion nicht unbemerkt bleiben würde. Und das sollte sie auch gar nicht. Schließlich hatte er eine Botschaft zu übermitteln, die für sie alle gedacht war. Ohne über den tieferen Sinn der Durchsage nachzudenken sagte ihm seine Intuition, dass sie mit seiner Aktion in einem direkten Zusammenhang stehen musste. Und damit ging die erste Runde an ihn.

In Todesangst, mit dem eigenen Leben bereits abgeschlossen, lagen seine Mitschüler und Mitschülerinnen - insgesamt achtundzwanzig an der Zahl - nun wimmernd und schluchzend auf dem Boden. Ihr Gesicht in die Handflächen vergraben, die Hände über dem Kopf gefaltet oder in einer seltsam gekrümmten Seitenlage, die unwillkürlich an die Haltung eines Embryos im Mutterleib erinnerte. So oder so gefangen von der einzig verbliebenen Hoffnung, dass sich irgendwer ihrer erbarmte und sie jeden Augenblick aus einem schrecklichen Albtraum erwachen ließ. Doch sie hatten es alle verdient. Jeder und jede Einzelne von ihnen. Und sie wussten, dass sie es verdient hatten. Ganz genau!
Obwohl er den Blickkontakt suchte, wagte es niemand ihn offen anzusehen. Bis auf die Biologie-Lehrerin, die schützend über zwei weinende Mädchen gebeugt unter einem Tisch der ersten Sitzreihe lag, nachdem Ricky als nachdrückliche Absichtserklärung den ersten Schuss aus der doppelläufigen Schrotflinte in die Decke des Klassenraums abgefeuert hatte.

„Ricky, bitte!“ Für das verräterische Zittern in ihrer Stimme konnte es nach Rickys Ermessen nur einen einzigen Grund geben. Sie war ebenso schuldig wie alle anderen. Nur hatte sie sich noch nicht ihrem Schicksal ergeben. Im Gegensatz zu den anderen bettelte sie um ihr Leben. 

Ohne die Anwesenden im Raum aus dem Blick zu verlieren, ließ er die Gedanken in seinem Kopf rotieren. Er hatte sich das alles ganz anders vorgestellt. Sollte er in diesem Moment nicht ein Gefühl wie Überlegenheit - oder besser noch - Genugtuung verspüren? Sollte er sich nicht an der Angst und Hilflosigkeit derer, die sich das schließlich selbst zuzuschreiben hatten ergötzen können? Doch nichts davon stellte sich ein. Im Gegenteil. Niemals zuvor hatte er sich emotional so leer gefühlt. Aber ein Zurück gab es nun nicht mehr. Er hatte bereits zu lange gewartet, dass sich irgendwie alles doch noch zum Guten wenden würde. Und wenn er es jetzt nicht zu Ende brachte, würde sein Leidensweg sicher wieder von vorne beginnen. Wahrscheinlich würde es sogar noch schlimmer werden als vorher. Jeder würde ihn auch weiterhin für einen Feigling halten. Er war kein Feigling!

Ricky lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und glitt abwärts in eine hockende Position. Er schloss kurz seine Augen und dachte an Wald, Sonnenschein, Vögel, Schmetterlinge. An seinen Bruder Tom. Tom! Wenn du jetzt nur bei mir wärst. Du wüsstest, was zu tun ist.
Langsam öffnete er die Augen wieder und sagte mit leiser aber fester Stimme: „Freitag, der 13. und heute ist mein 13. Geburtstag. Was für ein Scheißtag!“

Dann drückte er ab…


*

Den Anblick des leblosen Körpers auf dem Boden und die Überreste dessen, was einmal Rickys Kopf gewesen, nun auf der gesamten Wand hinter ihm asymmetrisch verteilt war und zudem von der Decke über ihm auf den Boden heruntertropfte, sollten weder seine Mitschüler, seine Biologie-Lehrerin noch die hart gesottenen Spezialeinsatzkräfte der Polizei, die unverzüglich nach dem zweiten Schuss das Klassenzimmer gestürmt hatten, für den Rest ihres Lebens vergessen können.


Sämtliche Rechte bei Frank S., Düsseldorf



vip

Erste Gehversuche (16.04.2013)

Kurzgeschichten schreiben – mehr als nur ein Hobby? (Teil 4)

Liebe Leserinnen und Leser,

als Mensch, der immer nach dem Motto think blue gelebt hatte, war es mir stets möglich gewesen, jedem noch so widrigen Umstand etwas Positives abzugewinnen. Und mein Selbstkonzept hätte kaum stabiler sein können. Wenn etwas so lief, wie ich mir das vorgestellt hatte, dann hatte ich dies meinen Fähigkeiten zu verdanken. Wenn es einmal anders lief… nun, dann war das eben Pech gewesen! Differenzierter darüber nachzudenken hatte für mich bis dahin keinen Sinn gemacht. Doch mit der Familiengründung änderte sich das schlagartig. Und plötzlich vollzogen sich die ersten Planspiele in meinem Kopf.
Zu Beginn spielte sich dieser Vorgang eher sporadisch und unterbewusst ab. Ich ertappte mich manchmal dabei, wenn eine nicht routinemäßige Entscheidung zu treffen war. Doch eine Familiengründung beinhaltet schließlich auch ein Mehr an Verantwortung, welche man zu tragen hat. Daher habe ich dem damals keine besondere Bedeutung beigemessen. Zudem verschafften mir Job und Familie ausreichend Ablenkung.
Aber ebenso, wie man vielleicht einmal die (vermeintlich) falsche Entscheidung trifft, welche letzten Endes etwas Positives zur Folge hat, gibt es auch den umgekehrten Fall. Und in dem Bewusstsein, mich von mehr oder weniger einem auf den anderen Tag in eben dieser Situation zu befinden, brach dieser Krieg in meinem Kopf aus. Das absolute Chaos! Ich stellte nicht nur meine Entscheidungsfähigkeit für die Zukunft in Frage, sondern auch jedwede Entscheidung, die ich in der Vergangenheit getroffen hatte. Kaum etwas war noch in der Lage, mich auf andere Gedanken zu bringen. Weder Job noch Familie. Ständig ging ich was-wäre-gewesen-wenn Szenarien in meinem Kopf durch und handelte zudem Fragen ab, die ich mir - berechtigt oder nicht - zuvor niemals gestellt hatte. Nachts träumte ich dann davon.
Langsam aber sicher wurde mir schließlich klar, dass ich lediglich eine neue Erkenntnis gewonnen hatte, mit der ich noch nicht klar kam: ich war mir immer selbst zu wichtig gewesen. Alles andere hatte ich irgendwie verdrängt. Und nun sollte ich die Quittung dafür erhalten.

Eine Erleuchtung oder wie immer man das auch nennen will, ist die eine Sache. Etwas daraus zu machen eine andere. Um das, was in meinem Kopf umher spukte zu verarbeiten, begann ich schließlich alles aufzuschreiben. Zunächst in Form eines Tagebuchs. Aber bereits nach kurzer Zeit erschien mir diese Vorgehensweise irgendwie zu banal. Also entschloss ich mich dazu, eine Art Tatsachenroman zu schreiben. Doch während ich die ersten Seiten niederschrieb musste ich mir gleichzeitig eingestehen, dass das nun wirklich niemanden interessieren würde. Unabhängig davon, dass ich insbesondere in Bezug auf meine berufliche Tätigkeit eher lustige Geschichten zu erzählen gehabt hätte. Und nach Lustig war mir nicht!
Blieb noch die frei erfundene Geschichte. Sie hatte für mich den Vorteil, dass ich mich keinem Seelen-Striptease unterziehen müsste. Man würde kaum nachvollziehen können, welche Wesenszüge meiner Charaktere geschaffen und welche übertragen, welche ihrer Gefühlsregungen der Fiktion des Autors entsprungen und welche autobiographisch waren. Und wenn die Orte der Handlung dann auch noch fernab der Heimat lagen, sollte einer augenscheinlichen Selbstoffenbarung ausreichend vorgebeugt sein. Jetzt fehlten nur noch die richtigen Stories. Grundsätzlich einfacher gesagt als geschrieben.

Während manche Schriftsteller offensichtlich nur ein Bedürfnis befriedigen wollen, also das bedienen, was bei einem Gros der Leserschaft gerade angesagt ist, schreiben andere sicherlich auch weil sie glauben, der Welt etwas mitteilen zu müssen. Egal, ob das gewählte Genre gerade aktuell ist oder nicht.
Beides will gekonnt sein! Wobei die Vorteile für Autoren, die sich dem Mainstream anpassen, auf der Hand liegen. Zumindest so lange sie noch unbekannt sind.
Ich habe mir damals noch keine Gedanken darüber gemacht. Für mich war das ein Experiment. Die Antwort auf die Frage, ob ich Dinge inhaltlich verpacken konnte, die mich beschäftigten. Und das Schreiben selbst lenkte mich von meinen ursprünglichen Problemen ab. So seltsam das klingen mag.

Die Ideen sprudelten und ich war überzeugt, daraus einen ganz ordentlichen Roman machen zu können. Wenn ich mir noch ein wenig mehr Mühe gegeben, vor allem aber mehr Zeit gegönnt hätte… wer weiß? Doch ich habe in dieser Hinsicht so ziemlich jeden Fehler begangen, den ich machen konnte. Und das sollte Folgen haben…


Fortsetzung folgt…


Weitere veröffentlichte Artikel in dieser Reihe finden Sie im VIPArchiv (Navigationsleiste):

Mai 2012 - Reif zur Veröffentlichung? (04.05.2012)
Kurzgeschichten schreiben – mehr als nur ein Hobby? (Teil 3)

März 2012 - Manchmal kommt es anders… (26.03.2012)
Kurzgeschichten schreiben – mehr als nur ein Hobby? (Teil 2)

Februar 2012 - Am Anfang war VIP (15.02.2012)
Kurzgeschichten schreiben – mehr als nur ein Hobby? (Teil 1)




vip

Wir begrüßen unseren neuen VIP „Herbstfrau“ (07.04.2013)

Wir freuen uns über unser neues Mitglied „Herbstfrau“ im VIP-Club und wünschen viel Kurzweil mit unseren Kurzgeschichten.



vip

Artikelserie wird fortgesetzt (03.04.2013)

Liebe Leserinnen und Leser,

im Mai des vergangenen Jahres habe ich hier den dritten Teil der Artikelserie Kurzgeschichten schreiben – mehr als nur ein Hobby? veröffentlicht. Eine Fortsetzung der Reihe war entschieden früher geplant, doch leider habe ich mich in den letzten Monaten auf andere Dinge konzentrieren müssen. Da mir aktuell wieder ein wenig Zeit zur Verfügung steht, werde ich die Fortsetzung nun aber in den nächsten Tagen an dieser Stelle vornehmen können. Weiterhin ist noch in diesem Monat die Veröffentlichung einer neuen Kurzgeschichte vorgesehen. Lassen Sie sich also überraschen und bleiben Sie uns bitte gewogen.

In diesem Sinne… so long…


Bisher veröffentlichte Artikel in dieser Reihe finden Sie im VIPArchiv (Navigationsleiste):

Mai 2012 - Reif zur Veröffentlichung? (04.05.2012)
Kurzgeschichten schreiben – mehr als nur ein Hobby? (Teil 3)

März 2012 - Manchmal kommt es anders… (26.03.2012)
Kurzgeschichten schreiben – mehr als nur ein Hobby? (Teil 2)

Februar 2012 - Am Anfang war VIP (15.02.2012)
Kurzgeschichten schreiben – mehr als nur ein Hobby? (Teil 1)




vip

Ein Tag müsste 36 Stunden haben (21.02.2013)

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Überschrift mag verrückt anmuten. Manch einem dürften bereits 24 Stunden zu viel sein. Und anderen wiederum würden selbst 36 Stunden nicht ausreichen umzusetzen, was sie sich alles für den Tag vorgenommen haben. Letzteres jedenfalls kommt mir mit fortschreitendem Alter so vor.

Mittlerweile im dritten Jahr unseres Auftritts wird mir zunehmend bewusst, auf was ich mich mit diesem Blog eingelassen habe. Ich fühle mich ständig hin und her gerissen zwischen dem, was ich tun muss und dem, was ich gerne tun würde. Doch den wenigsten von uns ist es nun einmal vergönnt - geschweige denn vorherbestimmt - beides adäquat miteinander zu verbinden. Und so hadere ich ein ums andere Mal mit der Tatsache, dass mir nicht immer die Zeit für dieses Blog zur Verfügung steht, welche ich ihm und damit Ihnen liebe LeserINNEN gerne widmen würde. Doch ebenso ist unumstößlich, dass die Geschichten, die hier veröffentlicht werden sollen, erst einmal geschrieben werden wollen.

Ich hatte bereits an anderer Stelle erwähnt, dass die Pipeline an in Angriff genommenen Stories gar nicht so schlecht gefüllt ist. Stories, welche mehr oder weniger fertiggestellt sind und lediglich einem Feinschliff unterzogen werden müssen. Andererseits überlege ich schon seit einiger Zeit, ob es nicht Sinn machen würde den Versuch zu starten, ausgewählte Geschichten in einem Sammelband auf geeigneten Plattformen gegen Bares zu veröffentlichen (Nick Evans arbeitet ohnehin vorrangig in Bezug auf seine Romane daran, obwohl ich hoffe, demnächst auch von ihm hier wieder einmal eine neue Kurzgeschichte veröffentlichen zu dürfen).
Von nichts kommt schließlich auch nichts. Wenn die Geschichten nix taugen, allerdings auch nicht! Und selbst wenn sie lesenswert sind, ist Erfolg damit einhergehend nicht automatisch und selbstverständlich.
Somit sehe ich mich nunmehr gezwungen, zumindest vorläufig diesbezüglich eine Entscheidung für die naheliegende Zukunft zu treffen, welche wie folgt aussehen wird:

In diesem Jahr werde ich hier noch einige Kurzgeschichten einstellen, die ursprünglich für einen Sammelband vorgesehen waren. Parallel hierzu arbeite ich an einer Novelle, welche mir bereits seit annähernd zehn Jahren im Kopf herumschwebt und deren Grundgerüst bereits steht. Über die Verwendung bin ich mir noch nicht gänzlich im Klaren, doch ich tendiere dazu, diese tatsächlich ausschließlich als Kaufversion zu veröffentlichen. Bis es soweit ist, wird allerdings noch einiges an Zeit verstreichen und eine Fertigstellung ist frühestens 2015 abzusehen, da für den Thriller einige aufwendigere Recherchen erforderlich sind.
Zudem ist die für dieses Jahr angekündigte Neuauflage von Nick Evan’s VIP-very impertinent people noch umzusetzen, auch wenn diese entgegen erster Annahmen nun voraussichtlich doch erst Ende 2013 erfolgen wird.

Wie die weitere Vorgehensweise dieses Blog betreffend ab 2014 aussehen wird, werde ich vom weiteren Verlauf in diesem Jahr abhängig machen. Natürlich wird es immer wieder neue Kurzgeschichten in diesem Blog geben und die Einstellung jeglicher Aktivität hier ist nicht vorgesehen. Aber auch wir sind natürlich auf Ihre aktive Unterstützung angewiesen, damit unser Auftritt nicht in den unendlichen Weiten des WorldWideWeb untergeht.
In diesem Zusammenhang wollen Nick und ich uns zunächst bei Ihnen für Ihre Treue und Ihr Interesse an unseren Geschichten bedanken. Nicht nur bei unseren LeserINNEn aus Deutschland, sondern auch bei den vielen Fans aus unseren Nachbarländern Österreich und der Schweiz sowie aus dem nicht mehr ganz so nahe liegenden Thailand (man mag es kaum glauben).

Da es mir ein ganz persönliches Anliegen ist, an dieser Stelle wieder etwas mehr Bewegung und zusätzliche interessante Inhalte zu schaffen, bitte ich Sie, uns ab sofort Anregungen und Wünsche, aber auch konstruktive kritische Anmerkungen per Email an

efkontakt(at)gmail(punkt)com (Schreibweise aus Sicherheitsgründen wg. Spam-Mails)

zu senden. Ihr Einverständnis (als Anmerkung in der Email) vorausgesetzt, werden wir jede Mail von Ihnen namentlich oder anonym – je nachdem, wie Sie es wünschen – als eigenständigen Eintrag in unserem Blog veröffentlichen. Bitte machen Sie regen Gebrauch von dieser Möglichkeit.

Weiterhin ist Ihnen vielleicht schon aufgefallen, dass es in der Navigationsleiste auf der linken Seite eine neue Rubrik gibt. Unsere Kaffeekasse.
Ich halte das in keiner Weise für unverschämt und so manche kreative Nacht (insbesondere der darauffolgende Arbeitstag) ist nur mit ausreichend Kaffee zu bewältigen. 

Wir freuen uns über jede noch so kleine Spende, die Sie unserem Zweck zukommen lassen. Dem Zweck, SIE so gut wie möglich zu unterhalten.

In diesem Sinne… so long… und hoffentlich bis bald!



vip

par avion - (k)ein Gedicht von FRIENDS (09.01.2013)

ich hätte so gerne ein gedicht für dich geschrieben,
leider bin ich kein poet

ich hätte so gerne ein eigenes lied für dich geschrieben,
aber für eine eigenkomposition fehlt mir das gespür

so vieles blieb ungesagt,
was du zu hören verdient gehabt hättest

jetzt kann ich nicht mehr zurück,
und nichts wird mir das wiedergeben, das mir wertvoll, ich aber nicht zu schätzen im stande war

ich kann es nicht ungeschehen machen,
und meine verzweifelte suche nach dem reset-knopf wird auf ewig ein unerfülltes unterfangen bleiben

ich hätte dir gerne eine e-mail geschickt,
aber meine courage reicht dazu nicht aus und deshalb schicke ich es dir per luftpost


par avion                       Video by ChrisDeluxe (09.07.2008)


Mike And The Mechanics - Par Avion - MyVideo




Alle Rechte an "(k)ein Gedicht - par avion - bei Frank S., Düsseldorf

par avion (song) 1985 Mike Rutherford Ltd under exclusive licence to Virgin Records Ltd



vip