VIP VIEW – Teil 5/16 (28.09.2010)

Liebe Leserinnen und Leser,

nachfolgend lesen Sie eine Zusammenfassung zu Nick Evans fünfter Kurzgeschichte aus seiner Kurzgeschichten-Sammlung VIP-very impertinent people (Stories von Leben und Tod).


VIP VIEW – Teil 5

Gebt ihm einen Namen

Wer einen Boxer hat und die großen Kämpfe will, kommt an Mr. Biggs nicht vorbei. Er allein gibt die Marschrichtung vor, und er allein bestimmt, wer das Zeug zu einem Boxer hat und wer nicht.
Wer bei ihm vorspricht, sollte allerdings auch mit einem gewissen Ernst und der nötigen Professionalität an die Sache ran gehen. Und Stanley Winston ist für einen Boxer kein Name, der die Zuschauer in die großen Stadien lockt.
Auch das ist eine Lektion, die Richard Mulligan, Stanleys Trainer und Melvin Olsen, sein Manager, noch lernen müssen. Das – und die Tatsache, dass auch ein martialischer Künstlername aus einem Boxer nicht zwangsläufig auch einen guten Kämpfer macht.
Aber geht es überhaupt darum? Oder ist es nicht vielmehr ein Geschäft, wie jedes andere!?


vip

Kurzgeschichten-BlogMod-Kommentar: Einführung (24.09.2010)

FRAGE: Was hat so etwas jetzt in einem Kurzgeschichten-Blog zu suchen?
ANTWORT: Nichts…wenn es nicht MEIN Kurzgeschichten-Blog wäre!

Sollten Sie meinen Artikel
PUBLIC MOD vom 22.09.2010 aufmerksam gelesen haben, wissen Sie bereits, dass mir sehr an der Individualität und Persönlichkeit dieses Blogs gelegen ist.
Eine Seite, auf der Sie einfach nur eine Auflistung der bisher veröffentlichten Kurzgeschichten anklicken können, entspricht in keiner Weise meinem Stil!

Natürlich würde mich brennend interessieren, wer diese Menschen sind, die Nick Evans & Friends: Fan- und Kurzgeschichten Blog besuchen. JEDER EINZELNE! Was sie/ihn in ihrem/seinem Leben bewegt, was sie/er denkt oder fühlt. Nicht nur während des Aufenthalts auf dieser Seite.

Es liegt in der Natur der Sache, dass es völlig unrealistisch ist, diese Dinge von Ihnen allen zu erfahren.

Doch – und das ist nicht despektierlich gemeint – für meine Arbeit hier spielt das auch nur eine untergeordnete Rolle. Denn sowohl Nick Evans, als auch ich selbst schreiben unsere Geschichten schließlich, weil es für uns u.a. eine Möglichkeit darstellt, Erfahrungen, Erlebnisse und Phantasien zu verarbeiten, die UNS beschäftigen.
Und in der Regel steckt hinter einer Kurzgeschichte mehr, als einfach nur die Geschichte selbst.
Im optimalen Fall deckt sich das zumindest in Ansätzen mit dem, was SIE hin und wieder beschäftigt. Oder es regt Sie dazu an, ein bestimmtes Thema aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Wichtig ist mir, dass Sie auch wissen, WARUM die eine oder andere Kurzgeschichte entstanden ist. Je mehr Sie über den Autor wissen, desto einfacher wird es für Sie, dem nicht grundsätzlich vordergründigen Sinn seiner Geschichte zu folgen.

Wie also sind WIR gepolt? Was hat UNS dazu bewegt, ausgerechnet DIESE Kurzgeschichte zu schreiben? Sie SO zu schreiben?

Mit zunehmender Zeit werden Sie sich diese Fragen selbst beantworten können. Denn die Rubrik KBK – Kurzgeschichten-BlogMod-Kommentar wird zukünftig ein fester Bestandteil dieser Seite sein. Und eventuell werden Sie hier nach und nach mehr über unsere Ansichten (zu den unterschiedlichsten Themen) erfahren, als Ihnen lieb ist ;)

Mir ist durchaus bewusst, dass ich damit jederzeit das Risiko billigend in Kauf nehme, eine Stammleserschaft in zwei Lager zu spalten. In diejenigen, die meine Ansichten (und Nick Evans Ansichten – ich hoffe, ich kann ihn dazu bewegen, hier den einen oder anderen Gastkommentar abzugeben) teilen, und diejenigen, die vollkommen anderer Meinung sind. Und die Nick und ich somit ggf. wieder als Leser verlieren werden.

Nun; Kompromissbereitschaft und ein Hang zur Diplomatie in derartigen Angelegenheiten haben noch nie wirklich zu meinen herausragenden Eigenschaften gehört. Und mit zunehmendem Alter wird es für mich auch nicht einfacher.
Mein ganzes Leben habe ich das bisher so durchgezogen, und die damit verbundenen Konsequenzen waren nicht immer erfreulich.
Wenn auch nicht in jeder Hinsicht; was DIESEN Teil meines Lebens angeht, kann ich morgens meinem Gegenüber im Spiegel wenigstens ins Gesicht sehen, ohne mich dafür schämen zu müssen.

Für heute möchte ich mit dem Hinweis schließen, dass ich mich mit
courage civique sehr bewusst einem Thema gewidmet habe, welches gerade in letzter Zeit sicherlich nicht nur mir erneut zu denken gegeben hat.
Der wirkliche Clou dabei ist aber, dass hier noch etwas nachkommt! Und erst wenn Sie meine Kurzgeschichte gelesen haben, die ich in etwa drei Wochen hier veröffentlichen werde, ergibt sich ein Gesamtbild.
Lassen Sie sich also überraschen!

Ich hoffe, Sie bleiben Nick und mir auch weiterhin gewogen.

In diesem Sinne und…

…was auch immer Sie sich wünschen – ich wünsche es Ihnen auch!

Ihr Frank S.




vip

Wir begrüßen unseren neuen VIP „gangsta“ (22.09.2010)

Wir freuen uns über unser neues Mitglied im VIP-Club. Und drücken ganz fest die Daumen, dass Schalke heute die ersten Meisterschafts-Punkte einfährt!

Wir im Westen müssen schließlich zusammenhalten ;)





vip

PUBLIC MOD (22.09.2010)

Liebe Leserinnen und Leser,

ja, Sie haben richtig gesehen. Endlich können Sie sich auch ein Bild von Ihrem Blog-Moderator machen!
Man mag den Typ auf dem Photo sympathisch finden oder nicht: wenigstens haben Sie nun eine konkrete Vorstellung, mit wem Sie es bei dem Initiator dieses Kurzgeschichten-Blogs zu tun haben.

Dabei entspricht es keineswegs meiner Absicht, dass mich aufgrund dieser Vorgehensweise vielleicht irgendwann einmal jemand auf der Straße erkennt. Wahrlich, dieser Schuss könnte schließlich auch nach hinten losgehen!

Aber – auch wenn der Vergleich etwas hinkt – es ist für mich etwas völlig anderes, mit einem Menschen zu telefonieren, dessen optisches Profil ich kenne, als wenn dieser für mich visuell anonym ist und bleibt. Und eventuell ergeht es Ihnen ebenso!?

Nick Evans & Friends: Fan- und Kurzgeschichten Blog erhebt den Anspruch, ein sehr individuelles, ein sehr persönliches Blog zu sein und wird es auch immer bleiben. Dem habe ich nunmehr lediglich Rechnung getragen. Und wenn Sie unsere Kurzgeschichten nicht mögen, haben wir uns heute wahrscheinlich ohnehin zum ersten und zum letzten Mal gesehen ;)


Noch eine Bitte in eigener Sache:

Dieses noch sehr junge Blog kämpft natürlich auch weiterhin jeden Tag um Besucher. Mittlerweile den achten Monat im Netz, wird Nick Evans & Friends: Fan- und Kurzgeschichten Blog im Laufe des kommenden Monats die 10.000er Besuchermarke knacken. Etablierte Seiten benötigen hierfür wenige Wochen, wenn nicht Tage (oder gar Stunden!).

Es gibt viele Möglichkeiten, eine Webseite bekannt zu machen. Und selbstverständlich ist auch dieses Blog darauf angewiesen, das eine oder andere Tool zu diesem Zweck zu nutzen.
Damit wir uns aber nicht falsch verstehen: weder Nick, noch ich selbst sind an Besucherströmen interessiert, die einfach mal unsere Seite anklicken.

Woran wir interessiert sind, sind SIE! Der Besucher mit Affinität zu unserem Thema! Der Besucher, der uns vielleicht bereits ein wenig lieb gewonnen hat und gerne wiederkommt!

Mund-zu-Mund Propaganda, IHRE persönliche Empfehlung dieser Seite, ist die qualitativ hochwertigste Werbung für uns. Und für SIE schreiben wir – wohlgemerkt: nebenbei, in unserer Freizeit.
Auch Nick Evans bereits veröffentlichte Kurzgeschichten-Sammlung
VIP-very impertinent people, aus der wir hier vor einigen Monaten wiederum exklusiv die Kurzgeschichte lady w. veröffentlichen durften, ist so entstanden.

Wenn IHNEN also dieses Blog gefällt, bitte empfehlen SIE uns weiter. Ihren Freunden und Bekannten.
Eventuell bewegen Sie sich noch in entsprechenden Foren u.ä. mit Gleichgesinnten, die Ihre Empfehlung zu schätzen wissen.

Vielleicht sind Sie ja sogar bereit, einen Verweis auf unsere Seite in Ihre eigene Homepage einzubauen?

Wir freuen uns über jeden neuen Leser und ganz besonders über jeden Leser, der wiederkommt.

Und wir freuen uns über Ihre
ANREGUNGEN. Was können wir besser machen?

Zuletzt lade ich SIE herzlich ein, sich als VIP, als very important person zu outen.

Es war an der Zeit, die Rubrik VERY IMPORTANT PEOPLE unten in der Navigationsleiste wieder einzuführen, in der sich UNSERE VIPs – nämlich SIE, liebe/r Leser/in – als Stammleser verewigen können.

Zum aktuellen Zeitpunkt finden Sie dort vier Einträge. (Stand: 28.04.2011)
Ich bin gespannt, wen ich hier demnächst begrüßen darf!

Was auch immer Sie sich wünschen – ich wünsche es Ihnen auch!


Ihr Frank S.



vip

Veröffentlichung der neuen Kurzgeschichte vorgezogen (21.09.2010)

Liebe Leserinnen und Leser,

entgegen meiner Vorankündigung vom 18.09.2010, wurde die neue Kurzgeschichte aus der Rubrik FRIENDS bereits heute veröffentlicht.
Der Grund hierfür ist einfach: in den nächsten Tagen habe ich leider nur sehr wenig Zeit. Alles ist vorbereitet, also warum nicht heute?

Ich hoffe, auch Sie macht die Story ein wenig nachdenklich.



vip

COURAGE CIVIQUE - eine Kurzgeschichte von FRIENDS (21.09.2010)

Manchmal fehlt die Zeit, eine Entscheidung zu treffen und sich gleichzeitig über die weit reichenden Konsequenzen im Klaren zu sein.

Es war Samstag, etwa ein Uhr morgens, als er die Lokalität verließ. Irgendwo in einer deutschen Großstadt und mitten im Hochsommer. Die Außentemperatur war angenehm; keineswegs selbstverständlich. Nicht zu kalt, nicht zu drückend. Und es hing immer noch der Geruch von frischen Teigwaren in der Luft, den die unzähligen Pizza-Bäckereien in der Altstadt verströmten.

Thomas Sonnenberg – oder Sonny, wie seine Freunde ihn nannten – machte sich auf den Nachhauseweg. Nicht, dass er betrunken gewesen wäre. Es kam selten vor, dass er trank. Sonny rauchte nicht, hielt sich mit Jogging fit und Alkohol war höchstens in Ausnahmefällen eine Option für ihn.
Aber fünf Stunden mit seinem Kumpel Jens durch die Kneipen zu ziehen, war mehr als genug. Jens konnte ununterbrochen reden. Ohne Punkt und Komma. Dennoch war er ein lustiger Vogel und nötigte Sonny immer wieder aufs Neue zu unkontrollierten Lachkrämpfen. Sie hatten einige Jahre miteinander gearbeitet, bis Sonny von einer anderen Firma abgeworben worden war. Seither trafen sie sich einmal im Monat auf einen gemeinsamen Zug durch die Gemeinde. Einfach nur so. Zum Quatschen eben. Nun ja; der einzige, der an diesen Abenden quatschte, war in der Regel Jens.

Sonny brummte der Schädel. Zum Schluss war die Musik in der Kneipe, die sie für ihren Absacker auserkoren hatten, so laut geworden, dass sein Freund ihm ständig ins Ohr schreien musste, damit er überhaupt etwas verstehen konnte. Zum Glück tauchte, wie aus heiterem Himmel, eine Ex-Flamme von Jens an ihrem Tisch auf. Ein willkommener Anlass für Sonny, sich aus dem Staub zu machen.

Während er, wie immer, die kleine Seitenstraße entlang ging, die zum nächsten Taxistand führte, dachte er an seine fünfjährige Tochter Laura. Sicher würde er sich zum Frühstück wieder etwas von seiner Frau anhören können. Seit fast zwei Jahren weigerte sich Laura stundenlang einzuschlafen, wenn sie zur Schlafenszeit nicht ihr Gute-Nacht-Küsschen von ihrem Papi bekam. Auch heute hatte Sonny sich unmittelbar nach der Arbeit, ohne Zwischenstopp zu Hause, mit Jens getroffen. Einmal im Monat musste Laura – musste seine Frau – da eben durch. Zudem war es für ihn umso schöner, wenn…

Sonny wurde jäh aus seiner Gedankenwelt herausgerissen. Es war der spitze Schrei einer Frau, der ihn in die Realität zurückholte. Sie bückte sich gerade nach etwas, das er aus der Entfernung nicht genau erkennen konnte. Aber es war klar, warum die Frau geschrien hatte.

Drei Männer standen um sie herum und versuchten, sie in einen Hauseingang zu drängen. Nach einem Spaß sah das nicht aus.
Jetzt ärgerte Sonny sich, dass er sein privates Mobiltelefon nicht mitgenommen hatte. Und das ihm von der Firma überlassene Telefon hatte er im Schreibtisch seines Büros deponiert, damit er es nicht versehentlich irgendwo liegen ließ oder es ihm gestohlen wurde. Man wusste ja nie.

Mit wenigen Schritten hatte Sonny die Gruppe erreicht und verspürte sogleich einen Kloß in seinem Hals, sowie ein leichtes Rumoren in der Magengegend. Er konnte nun auch erkennen, wonach die Frau sich gebückt hatte. In dem Display, welches noch immer leuchtete, waren die Ziffern 1 1 klar zu erkennen. Weiter war sie nicht gekommen.
Jetzt stand sie verunsichert auf der ersten Stufe des Hauseingangs, in den die drei Typen versucht hatten, sie hinein zu drängen und sah ihn mit einer Mischung aus panischer Angst und unverhohlener Dankbarkeit an.

Die Kerle waren allesamt nicht älter als 16, 17, höchstens 18 Jahre. Was sie in Sonnys Augen nicht ungefährlicher machte.
Zwei der Kerle grinsten ihn beinahe mitleidig an. Trotzdem kam es ihm so vor, als seien sie sich nicht sicher, was sie von der Situation halten sollten.
Der dritte von ihnen machte auf Sonny allerdings den Eindruck eines unberechenbaren und zähnefletschenden Bullterriers, der ständig auf der Suche nach seinem nächsten Opfer war. Er war nur wenige Zentimeter größer als Sonny. Aber sein massiger Schädel mit dem roten Irokesenschnitt, gestützt von einem Stiernacken, der in für sein Alter überdimensioniert breiten Schultern seines Oberkörpers mündete, welcher wiederum von proportional etwas zu kurz geratenen Beinen angetrieben wahrscheinlich nicht selten als Rammbock von ihm benutzt wurde, verliehen ihm ein Furcht einflößendes Aussehen. Er war es dann auch, der Sonny ansprach.

„Sag’ mal Alter! Bist du lebensmüde?“

„OK, Jungs! Ich denke, ihr habt euren Spaß gehabt. So’n paar coole Typen wie ihr haben das doch sicher nicht nötig, oder?“

Sonny versuchte, einen verächtlichen Unterton in seiner Stimme zu vermeiden, bezweifelte aber auch, dass ihm noch etwas ähnlich Schwachsinniges eingefallen wäre. Vielleicht hätte er nur Hilfe oder noch besser laut Feuer rufen sollen. Doch um jetzt einfach weiter zu gehen, dafür war es längst zu spät.

Der Bullterrier bewegte sich, als sei er sich seiner Sache vollkommen sicher, langsam auf Sonny zu und blieb erst wenige Zentimeter vor ihm stehen, so dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten.

„Hast du Drogen genommen, oder was? Ich werd’ dir jetzt mal cool was auf die Fresse geben, wenn du dich nicht verpisst!“

Ebenso offensichtlich, wie zumindest dieser Kerl auf Konfrontation aus war, so sicher war es für Sonny, dass lediglich eine Chance für ihn und die Frau bestand, mit heiler Haut aus dieser Nummer herauszukommen.

„Wenn du meinst!?“

Bevor der Schläger etwas entgegnen konnte, hatte Sonny seine Rechte in dessen fieser Visage platziert.
Das Geräusch seines brechenden Unterkiefers war unüberhörbar. Während er sich in seinem eigenen Blut herumwälzte und immer wieder schrie:

„A Hein ha ir en Hnieer ochen…! A Hein ha ir en Hnieer ochen…!“,

wandte Sonny sich den beiden anderen Kerlen zu.
Der eine, augenscheinlich der jüngste von ihnen, starrte mit halb geöffnetem Mund fassungslos auf den am Boden liegenden Anführer der Gruppe. Ohne ihn weiter zu beachten, packte Sonny den anderen am Kragen, knallte ihn mit der Brust an die Hauswand und drehte dessen rechten Arm, ähnlich einem Polizeigriff, auf den Rücken.

„Wenn mir je wieder einer von euch Verhaltensgestörten über den Weg laufen sollte, mache ich ihn fix und fertig! So und nun hau ab!“

Das Messer traf Sonny dreimal in den Rücken. Während er noch zu Boden sackte, gingen bei ihm bereits alle Lichter aus. Ganz tief in seinem Unterbewusstsein nahm er noch wahr, dass die Außentemperatur schlagartig gesunken sein musste. Eine nie gekannte Kälte drang in jede Faser seines Körpers und die Luft verströmte auch nicht mehr diesen Geruch nach frischen Teigwaren, den er so mochte.
Alles wurde überdeckt von dem metallischen Geschmack in seinem Mund, von dem Blut…und der Dunkelheit…

Es dauerte mehr als vierzig Minuten, bis ein Passant den leblosen Körper entdeckte und einen Krankenwagen rief.

Der Täter wurde wenige Tage später von der Polizei gefasst. Nach 10 Jahren Jugendstrafe wird er ein neues Leben beginnen können.

Aber auch ein Jahr nach diesem verhängnisvollen Morgen, hört Thomas Sonnenbergs Frau ihre Tochter Laura manchmal noch abends in ihrem Bettchen weinen…weil sie nicht einschlafen will.

Die Identität der Frau, die Sonny gerettet hatte, ist bis heute ungeklärt.



Sämtliche Rechte bei Frank S., Düsseldorf


Lesen Sie auch Teil 2 - "courage civil" oder gleich Teil des Sammelbandes "DER TEUFEL KOMMT MIT EINEM LÄCHELN"



vip

Rubrik FRIENDS veröffentlicht neue Kurzgeschichte (18.09.2010)

Liebe Leserinnen und Leser,

ab dem kommenden Mittwoch, 22.09.2010 – ca. 12.00 Uhr, finden Sie an dieser Stelle eine neue Kurzgeschichte.
Eingestellt wird die Story in der Rubrik FRIENDS. Der Titel wird noch nicht verraten. Lassen Sie sich überraschen.

Ich freue mich bereits jetzt über Ihr
Feedback.


vip

Umstellung auf die neue deutsche Rechtschreibung (07.09.2010)

Liebe Leserinnen und Leser,

wahrscheinlich ist es Ihnen bereits selber aufgefallen, dass bisher sowohl die alte, als auch die neue deutsche Rechtschreibung im Kurzgeschichten Blog Anwendung gefunden haben.

Ein Standardpost wurde von mir bisher entsprechend den Regeln der alten Rechtschreibung verfasst. Ebenso die in der Rubrik FRIENDS eingestellten Kurzgeschichten.

Auch die erste im Kurzgeschichten Blog veröffentlichte Story lady w. von Nick Evans wurde in dieser Schreibweise hier eingestellt, da es sich in dem konkreten Fall um eine bereits in Buchform (VIP - very impertinent people) veröffentlichte Kurzgeschichte handelt, die von mir mit freundlicher Genehmigung des Frieling-Verlags vom Nick Evans & Friends: Fan- und Kurzgeschichten Blog 1:1 übernommen werden durfte. Die Schreibweise in der vorgenannten Kurzgeschichten-Sammlung entsprach zum damaligen Zeitpunkt noch der alten Regelung.

Da Nick inzwischen auf die Anwendung der Regeln nach neuer Rechtschreibung besteht, wurden die nachfolgenden Kurzgeschichten von ihm in dieser Schreibweise veröffentlicht.

Ich persönlich kann mich nicht wirklich mit der neuen Regelung anfreunden; wenn es nach mir ginge, würde ich allerdings auch gerne noch mit der guten alten D-Mark bezahlen (aber das ist eine völlig andere Geschichte).

Fakt ist: es macht keinen Sinn, hier weiterhin zweigleisig zu fahren. Ein Fan der neuen Regeln werde ich auch zukünftig nicht werden, aber an unseren Schulen wird diese Schreibweise nun einmal gelehrt.
Und zu den ewig Gestrigen zu gehören, ist auch nicht wirklich erstrebenswert.

Ab sofort wird dieses Blog also die neue Rechtschreibung berücksichtigen. Allerdings erspare ich es mir, bisherige Veröffentlichungen in diesem Blog, welche dieser Regelung nicht entsprechen, nachträglich anzupassen.

Ich hoffe dennoch, SIE bleiben Nick Evans & Friends: Fan- und Kurzgeschichten Blog auch weiterhin gewogen.

In diesem Sinne liebe Leserinnen und Leser… so long…

vip